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Projekt: Blog mit TYPO3

Die Idee, ein Einblick und viel Unterstützung

Es gibt zwei Punkte, die zu der Idee meines Projektes geführt haben. Der erste Punkt ist eine Erfahrung der letzten Jahre. Ob beruflich oder privat hat sich bei vielen Unterhaltungen gezeigt das es Fragen gibt, die sich wiederholt haben. Fragen die ganz grundsätzliche Natur waren. Brauch ich eine eigene Webseite? Was sind Cookies? Was macht Google da eigentlich so? Wie viele Webseiten verkaufen tatsächlich? Ich bin seit vielen in diesen Bereichen zu Hause und erzähle darüber auch gern. Irgendwann bin ich darüber gestolpert das ich einzelne Themen besser selber noch mal recherchieren sollte oder festgestellt habe das es Entwicklungen gab, die nun in die Antworten wandern mussten. Also kurzum, man landet schneller bei den Grundlagen als man denkt.

Der zweite Punkt ist technischer Natur. Man hat eine so große Auswahl an Möglichkeiten sich im Internet sichtbar zu machen. Welches Konzept passt denn jetzt für die Umsetzung von Punkt eins?

Das Internet liebt Blogs. Warum? Weil sie Inhalte (Content) aber auch Fragen liefern? Im besten Fall natürlich auch Antworten. Das war schon mal ein Anfang. Die Eigenschaften des Blogs sollen dann, ganz klar, so optimal wie möglich sein. Attraktives Aussehen und unbedingt schnelle Ladezeiten, schnelle Informationsdarstellung, Aktualität, usw.

Ich musste nicht lange überlegen und habe mich für TYPO3 entschieden. Natürlich habe ich dafür tausend Argumente aber ich breche das einfach mal auf einen Punkt herunter. Die Pflegbarkeit der Inhalte. Schluss endlich möchte ich ja mit den Inhalten arbeiten und das so komfortabel wie möglich. Genau das funktioniert im TYPO3 ganz hervorragend.

Das war es im Grunde auch schon. Die Idee hatte plötzlich eine Struktur bekommen.

Ziel

  • direkte Blog-URL's  
  • nur ein sitepackage incl. Bootstrap
  • angepasste Content-Elemente
  • angepasstes Backend-Layout

Eigene Styles im Backend

  • “nice to have” ist auch eine Entscheidung
  • es fühlt sich einfach besser an
  • Umsetzung ist wirklich leicht
  • immer anpassbar
  • nur notwendige Auswahlmöglichkeiten
  • Vorteil: schneller, sicherer und sauberer

Für mein Webseitenprojekt habe ich durchgängig Open-Source-Tools eingesetzt. Als CMS kommt TYPO3 zum Einsatz, das eine stabile und anpassungsfähige Grundlage bietet. Visual Studio Code dient als Code-Editor, während LibreOffice die Textbearbeitung übernimmt. Diese Programme zeigen, dass Open-Source-Software den Arbeitsalltag zuverlässig unterstützt.

Im Bereich Grafik und Design arbeite ich mit GIMP für Bildbearbeitung und Inkscape für Vektorgrafiken. Für die lokale Entwicklungsumgebung nutze ich ddev (Docker), das eine konsistente Arbeitsweise ermöglicht.

Der Einsatz dieser Tools bestätigt, dass Open-Source-Lösungen nicht nur kostengünstig sind, sondern auch professionellen Ansprüchen genügen. Die Verfügbarkeit solcher Software verdient Respekt, Anerkennung und Dankbarkeit.

 

Wie ist TYPO3,eines der beliebtesten Content-Management-Systeme, entstanden?
TYPO3 – ein Open-Source-Projekt, das seit 1997 Menschen und Unternehmen weltweit begeistert.

Alles begann 1997 in Dänemark: Der damals 23-jährige Student Kasper Skårhøj suchte nach einer flexiblen Lösung, um Websites einfach zu verwalten. Aus dieser Idee entwickelte er die erste Version von TYPO3 – benannt nach seinem Usernamen „TYPO“ und der Versionsnummer „3“. Schon früh setzte Kasper auf Offenheit und Gemeinschaft, veröffentlichte den Quellcode und lud andere Entwickler:innen zum Mitmachen ein.

Der Durchbruch gelang 2001 mit TYPO3 3.0: Ein Meilenstein, der das System durch Benutzerfreundlichkeit und Erweiterbarkeit bekannt machte. Die wachsende Community trieb die Entwicklung voran, und 2004 gründeten engagierte Mitglieder die TYPO3 Association, um das Projekt langfristig zu sichern.

In den folgenden Jahren kamen Versionen wie TYPO3 4 (2007) oder TYPO3 6.0 (2012), die technisch immer moderner wurden. Heute punktet TYPO3 mit Features wie hoher Sicherheit, Barrierefreiheit und Integration modernster Technologien – etwa durch die Nutzung von Symfony-Komponenten seit Version 10.

Aktuell erleben wir einen großen Meilenstein in der der Entwicklung von TYPO3 12 zu TYPO3 13. Die Entwickler arbeiten effizient an Themen wie Sicherheit, der Erleichterung der Erstellung von eigenen Contentelementen und der Entlastung des Fontend's. Das ist einfach nur großartig.

Was TYPO3 aber wirklich ausmacht ist die Community. Tausende Entwickler:innen, Agenturen und Anwender:innen weltweit arbeiten ehrenamtlich zusammen, teilen Wissen auf Events wie den TYPO3 Developer Days und gestalten die Zukunft des CMS aktiv mit. Vielen Dank.