Social-Media
Deine Präsenz nach dem Website-Launch.
Deine neue Website ist online – herzlichen Glückwunsch. Jetzt geht es darum, sie mit der Welt zu teilen. Social Media ist dafür der einfachste Weg. Doch keine Sorge: Du musst nicht auf allen Kanälen gleichzeitig aktiv sein. Hier erfährst du, wie du die richtigen Plattformen auswählst, Zeit und Ressourcen schonst – und warum schon kleine Schritte Großes bewirken können.
Warum Social Media so wichtig ist
Deine Website ist dein digitales Zuhause. Social Media sind die Wege, die dorthin führen. Sie helfen dir:
- Sichtbarkeit zu steigern („Hier bin ich!“).
- Zielgruppen direkt anzusprechen („Das interessiert dich!“).
- Vertrauen aufzubauen („Schau, was ich zu bieten habe!“).
Doch wie navigierst du durch das Meer der Möglichkeiten?
Die großen Social-Media-Kanäle im Überblick
Es gibt Dutzende Plattformen – aber nicht alle passen zu dir. Hier die wichtigsten im Check:
Kanal | Zielgruppe | Aufwand | Content-Typ |
---|---|---|---|
25–65 Jahre, breit gefächert | Mittel bis hoch | Texte, Bilder, Videos, Events | |
18–35 Jahre, visuell orientiert | Hoch | Hochwertige Fotos, Stories, Reels | |
Berufstätige, B2B | Mittel | Fachartikel, Karrierenews | |
TikTok | 13–30 Jahre, schnelllebig | Hoch | Kurze, kreative Videos |
18–50 Jahre (überwiegend weiblich) | Mittel | Inspirierende Bilder, DIY-Ideen | |
X (Twitter) | 18–45 Jahre, newsaffin | Mittel | Kurznachrichten, Diskussionen |
Faustregel:
- B2C (z. B. Mode, Beauty, Food): Instagram, TikTok, Pinterest.
- B2B (z. B. Dienstleistungen, Consulting): LinkedIn, X, Facebook.
Weniger ist mehr: Warum du dich nicht auf alle Kanäle konzentrieren solltest
Jeder Kanal braucht Pflege: Posts planen, Kommentare beantworten, Trends im Blick behalten. Das kostet Zeit – oder Geld, gerade wenn du Agenturen oder Tools einsetzt.
Rechne selbst die Vorbereitungen für einen Post aus und rechne den Aufwand hoch:
- Fotos planen, organisieren, bearbeiten
- Captions oder ganze Texte schreiben, korrigieren, etc.
- Postings überprüfen / Feedback geben kostet auch Zeit
- …
Tipp: Starte mit einem Kanal, der zu deiner Zielgruppe passt. Wenn du dort sicher bist, erweitere langsam.
Open Graph: So machst du Links auf Social Media ansehnlich
Hast du schon mal einen Website-Link geteilt – und es erschien nur ein grauer Kasten mit URL? Das liegt an fehlenden Open-Graph-Tags. Diese Meta-Daten sagen Social-Media-Plattformen, wie sie deine Inhalte anzeigen sollen.
Warum Bilder dabei entscheidend sind:
- 70 % aller Social-Media-Interaktionen werden durch visuelle Inhalte ausgelöst.
- Ohne Open-Graph-Bild wirkt dein Post unprofessionell.
So richtest du Open Graph ein:
- Wähle ein ansprechendes Vorschaubild (Mindestgröße: 1200 x 630 Pixel).
- Füge die entsprechenden Meta-Tags in deine Website ein
- Plugins: Tools wie Yoast SEO (WordPress) generieren die Tags automatisch.
Tipp: Nutze Tools wie Canva, um Social-Media-optimierte Bilder zu gestalten – auch ohne Designkenntnisse!
Social-Media-Debugger: Warum sie deine Links retten
Selbst mit Open-Graph-Tags kann es passieren, dass Social-Media-Plattformen veraltete Daten anzeigen. Hier kommen Debugger-Tools ins Spiel:
- Facebook Debugger:
Überprüft, wie dein Link auf Facebook aussieht – und erzwingt ein Update der Vorschau. - Twitter Card Validator:
Testet die Darstellung deiner Links auf X (Twitter).
So nutzt du sie:
- Gib die URL deiner Website ein.
- Der Debugger zeigt an, ob Open-Graph-Tags erkannt werden.
- Bei Fehlern: Korrigiere die Meta-Daten und starte den Debugger neu.
Warum das wichtig ist: Eine gepflegte Vorschau steigert die Klickrate um bis zu 30 %!
5 Tipps für eine effiziente Social-Media-Strategie
- Wiederverwerten statt neu erstellen: Teile einen Blogpost als Instagram-Carousel, LinkedIn-Artikel und Pinterest-Pin.
- Planungstools nutzen: Mit Buffer oder Later kannst du Posts im Voraus planen.
- Community statt Masse: Reagiere auf Kommentare – das schafft Verbundenheit.
- Analysieren: Checke monatlich, welche Posts am besten performen (z. B. mit Meta Business Suite).
- Grenzen setzen: 2–3 Posts pro Woche reichen oft – lieber weniger, aber mit Liebe gemacht.
Fazit: Dein Weg zur gelassenen Social-Media-Präsenz
Social Media soll dich nicht stressen, sondern unterstützen. Beginne mit einem Kanal, richte Open-Graph-Tags ein und nutze Debugger, um Fehler zu vermeiden. Denk daran: Es geht nicht darum, überall präsent zu sein – sondern dort, wo deine Zielgruppe dich sucht.
Und falls es mal nicht läuft:
- Outsourcen ist völlig in Ordnung. Viele Freelancer:innen oder Agenturen übernehmen Social Media für dich.
- Automatisierung ist dein Freund: Tools wie Canva oder Hootsuite sparen Zeit.
